zukunft(Millisekunden, Funktion)
Du kannst deine Befehle nicht nur sofort ausführen, sondern auch in der Zukunft. Das ist besonders praktisch, wenn eine Aktion erst später 5 oder 10 Sekunden nach Spielbeginn ausgeführt werden soll.
Der zukunft-Befehl benötigt immer zwei Parameter:
- Millisekunden: Der "Millisekunden"-Parameter ist die Zeit, die gewartet wird, bis eine Aktion ausgeführt wird. Du gibst die Zeit in Millisekunden an, wobei 1000 Millisekunden genau 1 Sekunde sind. (5000 Millisekunden = 5 Sekunden, usw.)
- Funktion: Damit nach der gewarteten Zeit auch etwas passiert, benötigt der zukunft-Befehl eine Funktion, die ausgeführt werden soll.
Damit du den Befehl besser verstehst, kannst du dir folgendes Code-Beispiel anschauen
Code-Beispiel zukunft()-Befehl:
bombe = figur("bombe", 300, 300, 0.6)
function drehen() {
bombe.drehung(400)
}
zukunft(4000, drehen)
Im obigen Beispiel setzen wir die Figur "bombe" auf das Spielfeld. Wir benutzen den zukunft-Befehl mit der Wartezeit "4000" und dem Funktionsaufruf "drehen". Das bedeutet, dass der Zukunft-Befehl 4 Sekunden (4000 Millisekunden) wartet, bis er die Funktion "drehen" ausführt.
Hinweis: Die drehen-Funktion lässt die Bombe im Kreis drehen. Du kannst jede beliebige Funktion über den zukunft()-Befehl ausführen lassen.