Pilotprojekt: CodeKiste im Informatik-Schulunterricht

Ein erfolgreiches Pilotprojekt der CodeKiste: Schüler lernen spielerisch programmieren

Die CodeKiste hat in Zusammenarbeit mit der Herrmann-Merz-Schule und der Firma Bausch+Ströbel SE + Co.KG (kurz B+S) ein Schulkonzept entwickelt, um jungen Schüler-/innen das Programmieren spielerisch beibringen zu können.

Im Rahmen eines Pilotprojekts durften Schüler-/innen der 7. Schulklasse im offiziellen IT-Unterricht mit den CodeKisten durchstarten.

Angefangen wurde mit der CodeKiste Nr.1 und Nr.2, welche Kids ganz ohne Vorwissen an die Programmierung heranführten. Hiermit wurden bereits einfache Apps und Spiele programmiert.

Nachdem die CodeKiste ein Schulhalbjahr zum Einsatz kam, wurde ein positives Resümee gezogen.

Der Einsatz der CodeKiste sowie die Kooperation waren ein voller Erfolg. Schritt für Schritt werden künftig weitere Module in den Informatikunterricht integriert.

Es zeigt außerdem, wie Unternehmen zur frühzeitigen Ausbildung von Fachkräften beitragen können.

Wie die Kooperation zustande kam

Die Kooperation zwischen der CodeKiste, der Herrmann-Merz-Schule und der Firma B+S entstand aufgrund eines gemeinsamen Interesses: Die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben und die Schüler für IT-Berufe zu begeistern!

Dafür hat die CodeKiste ein Schulkonzept entwickelt. Das Konzept besteht aus der regulären CodeKiste (einem Lernsystem zum Erstellen von Apps), welches um eine Schul-Webseite sowie einer ausführlichen Lehrer-Anleitung erweitert wurde.

Die Firma B+S hat einen hohen Bedarf an qualifizierten Auszubildenden in vielen Bereichen vom Fachinformatiker, technischen Produktdesigner, Mechatroniker bis zum Fachlageristen. Ergänzend bietet Bausch + Ströbel ein umfangreiches Studienangebot an.

Hier ein Auszug der B+S Ausbildungsplätze:

Das Schulkonzept der CodeKiste

Das Schulkonzept der CodeKiste basiert auf dem spielerischen Erlernen von Programmierkenntnissen.

Kinder ab 6 Jahren können ohne Vorwissen das Programmieren anhand von sogenannten „CodeKarten“ erlernen. Das Konzept wurde speziell für den Einsatz in Schulen erweitert und ist für Lehrer einfach umsetzbar.

Im Rahmen des Pilotprojekts haben Schüler/-innen der 7. Schulklasse die CodeKiste genutzt und dabei ihre Kenntnisse in der IT sowie Programmierung vertieft.

Erweiterung der CodeKiste, um das Schulkonzept:

Schul-Website:

Jede Schule bekommt von nun an eine eigene CodeKiste-Schulwebseite, z.B. schulexyz.codekiste.com.

Der Vorteil liegt darin, dass sich Schulen selbst verwalten können.

Das bedeutet, dass sie eigene Konten auf der Webseite anlegen können. Es stehen Funktionen zur Registrierung sowie Verwaltung von Schülerkonten sowie Lehrerkonten zur Verfügung. Selbst ganze Klassen können mit wenigen Klicks angelegt werden.

Dadurch, dass jeder sein eigenes Konto hat, wird der Fortschritt jeder App in einem persönlichen Konto gespeichert.

Ebenso bietet eine Schul-Webseite einen hervorragenden Datenschutz.

Schüler-Konten können anonym erstellt werden. Es werden keine personenbezogenen Daten wie Namen oder Emails benötigt. Ebenso sind Daten von anderen Schulen komplett abgekapselt.

Lehrer-Anleitung:

Die Lehrer-Anleitung ist das Non-Plus-Ultra des Schul-Unterrichts mit der CodeKiste. Lehrer können sich mit sehr geringem Aufwand (ca. 30-60 Minuten) in die CodeKiste einarbeiten.

Weiterhin bietet die Lehrer-Anleitung alle Informationen zur Unterrichtsvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung (Hausaufgaben).

Das Ziel bestand darin, Lehrern das Leben so leicht wie möglich zu machen.

Je einfacher die Einarbeitung und Benutzung, desto höher die Chance, dass das Konzept häufig sowie gerne im Unterricht eingesetzt wird.

Erfolgreiches Pilotprojekt

Das Pilotprojekt der CodeKiste in Zusammenarbeit mit der Herrmann-Merz-Schule und der Firma B+S war ein voller Erfolg.

Die Schüler haben Erfahrungen in der praktischen Programmierung gesammelt und dabei wichtige Kompetenzen wie Kreativität, Problemlösung und logisches Denken entwickelt.

Das Schulkonzept der CodeKiste hat sich dabei als einfach umsetzbar und effektiv erwiesen.

Die Firma B+S hat die CodeKisten für die Schule gesponsert und bietet Schülern darüber hinaus zahlreiche Ausbildungsplätze an, darunter befinden sich Stellen für Fachinformatiker, Industriekaufleute, Industriemechaniker, u.v.m.

Dadurch entstand eine seltene Win-Win-Win-Win-Situation:

Diese Situation lässt wie folgt begründen:

  1. Schüler gewinnen, da sie praktische Fähigkeiten in der Programmierung erlernen und, wenn sie gute Leistungen zeigen, einen Ausbildungsplatz der Firma B+S angeboten bekommen.
  2. Lehrer gewinnen, da sie ein einfaches Konzept haben, um praktische Programmierung zu vermitteln. Das sorgt für eine angenehme Atmosphäre im IT-Unterricht und sichtbare Lernerfolge.
  3. Das Unternehmen B+S gewinnt, da es potenzielle Fachkräfte anwerben kann und zur Verfügung stehende Ausbildungsplätze besser gefüllt bekommt.
  4. Die CodeKiste gewinnt, da wir nun ein Schulkonzept haben und unsere Mission, die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben, einem großen Stück nähergekommen sind.

Fazit und Ausblick

Das Pilotprojekt der CodeKiste in Zusammenarbeit mit der Herrmann-Merz-Schule und der Firma B+S zeigt, wie Schulen und Unternehmen gemeinsam zur Ausbildung von Fachkräften beitragen können.

Das Konzept der CodeKiste ist dabei eine wertvolle Ergänzung für den Unterricht. Dadurch werden Kinder spielerisch an das Programmieren herangeführt. Weiterhin sind sie in der Lage eigene Ideen umzusetzen.

Die Kooperation wird in Zukunft noch weiter ausgebaut, um noch mehr Kindern sowie Jugendlichen einen guten Einstieg in die Digitalisierung zu ermöglichen.

Derzeit startet eine 8. Schulklasse mit dem neuen CodeKiste-Jobbaukasten, einem System, um eine Bewerbung sowie einen Lebenslauf in HTML, CSS und JavaScript zu erstellen.

Wir von der CodeKiste sind gespannt auf weiteres Feedback!

 

Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz?

 

Ihr möchtet in Kontakt treten mit der Herrmann-Merz-Schule? Hier geht’s zur Website der HMS: https://www.hms-ilshofen.de/

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